Funktionstraining

Ihr Ganzheitliches
Gesundheitskonzept

Als Patient stehen Sie im Mittelpunkt eines
qualifizierten, hochmotivierten
Therapeutenteams voll positiver Energie!

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Funktionstraining

Funktionstraining ist eine gezielte Form der Bewegungstherapie, welche die körperliche Leistungsfähigkeit und die Beweglichkeit von Menschen mit chronischen Erkrankungen oder nach Verletzungen verbessert. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Rehabilitation und Prävention, der sich auf die Wiederherstellung und Erhaltung der körperlichen Funktionen konzentriert, die für den Alltag und das selbstständige Leben notwendig sind.

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Was ist Funktionstraining?

Funktionstraining ist ein strukturierter Übungsansatz, der auf die Bedürfnisse von Patienten mit chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Herz-Kreislauf-Systems oder des Nervensystems abgestimmt ist. Die Übungen eignen sich dafür, die Mobilität, Kraft, Ausdauer und Koordination zu verbessern und so die Alltagsfunktionen zu optimieren. Das Training findet oft unter Anleitung von speziell ausgebildeten Physiotherapeuten statt und wird häufig in Form von Wassergymnastik oder Trockengymnastik angeboten.

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Ziele des Funktionstrainings:

Das Hauptziel des Funktionstrainings ist es, die körperliche Funktionsfähigkeit der Teilnehmer zu erhalten oder zu verbessern, damit sie ihre täglichen Aktivitäten besser bewältigen können. Es geht darum, Bewegungsabläufe zu trainieren, die für den Alltag wichtig sind, wie zum Beispiel das Aufstehen, Gehen, Bücken oder Treppensteigen. Dabei steht die Verbesserung der allgemeinen Mobilität, die Kräftigung der Muskulatur und die Steigerung der Ausdauer im Vordergrund.

Darüber hinaus soll das Funktionstraining auch Schmerzen lindern, die Beweglichkeit von Gelenken erhalten oder verbessern und das Risiko für Folgeschäden und weitere Beeinträchtigungen reduzieren. Durch regelmäßiges Training können die Teilnehmer ihre körperliche Belastbarkeit steigern, was sich positiv auf ihre Lebensqualität auswirkt. Das soziale Miteinander in Gruppenkursen kann zusätzlich die Motivation fördern und das Wohlbefinden steigern.

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Methoden und Inhalte des Funktionstrainings:

  • Mobilisation: Übungen zur Förderung der Beweglichkeit von Gelenken und zur Erhaltung oder Wiederherstellung eines gesunden Bewegungsradius. Dies ist besonders wichtig für Patienten mit eingeschränkter Beweglichkeit durch Arthritis, Arthrose oder nach Operationen.
  • Kräftigung: Gezielte Kräftigungsübungen, welche die Muskulatur stärken und die Stabilität der Gelenke verbessern. Starke Muskeln tragen dazu bei, das Skelett zu stützen und die Belastung auf die Gelenke zu verringern.
  • Koordination und Balance: Übungen zur Verbesserung der Koordination und des Gleichgewichts, um das Sturzrisiko zu minimieren. Dies ist besonders für ältere Menschen oder Personen mit neurologischen Erkrankungen wichtig.
  • Ausdauertraining: Übungen zur Steigerung der kardiovaskulären Fitness und der allgemeinen körperlichen Ausdauer. Schon einfache aerobe Aktivitäten wie Gehen oder leichtes Joggen können die Ziele des Ausdauertrainings erreichen.
  • Dehnungsübungen: Dehnungen zur Erhaltung oder Verbesserung der Flexibilität, was besonders wichtig ist, um Muskelverspannungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu fördern.

Funktionstraining ist ein essenzieller Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung, der darauf abzielt, die körperlichen Funktionen von Menschen mit chronischen Erkrankungen oder nach Verletzungen zu erhalten und zu verbessern. Durch gezielte Übungen zur Mobilisation, Kräftigung, Koordination, Balance und Ausdauer hilft das Funktionstraining den Patienten, ihre Bewegungsfähigkeit und Lebensqualität zu steigern. Es ist ein integraler Bestandteil der Rehabilitation und Prävention und trägt wesentlich dazu bei, dass die Betroffenen ihre Selbstständigkeit im Alltag bewahren und eine aktive, gesunde Lebensweise fördern können.